Nach Meinung von Autorin und Satirikerin Katharina Grabner-Hayden gibt es nur zwei Kategorien von Menschen: diejenigen, die Lametta lieben, und die, die es hassen. Die einen flüchten vor Weihnachten in die Karibik oder in ein Wellnesshotel, die anderen genießen das „Fest des Friedens und der Liebe“ – am besten aber nicht in den eigenen vier Wänden, sondern im Haus der Autorin. Der Tod ist bekanntlich die „sicherste Sache“ der Welt und doch trifft er uns ständig am falschen Fuß. Er kommt plötzlich und völlig unerwartet und sorgt bei seinem Erscheinen für große Turbulenzen, besonders bei den Hinterbliebenen. „Endlich Ruhe“ ist eine humorvoll-satirische Reise zwischen Diesseits und Jenseits, zwischen Himmel und Hölle, zwischen erotischen Nahtoderfahrungen und intriganten Erbschaftsstreitigkeiten und gibt tiefe und höchst amüsante Einblicke in die morbiden Abgründe der österreichischen Seele. In illustrer Eintracht sitzen Junge und Alte, Installateure mit Chirurgen, Pädagogen mit Schülern oder geschiedene Paare am gedeckten Tisch und erfreuen sich am kredenzten Gericht. Nudel und Nockerl in allen nur erdenklichen Variationen, die frei nach Tante Jolesch deswegen so gut schmecken, weil es davon immer zu wenig gibt. Die Küche der „Grabnerin“ wird in den humorvollen Kurzgeschichten zum Schauplatz aberwitziger Begegnungen. Anna ist Physiotherapeutin, knapp über fünfzig, verheiratet und hat drei erwachsene Söhne. Ihr beschauliches Leben gerät aus den Fugen, als sie durch Zufall vom jahrelangen Verhältnis ihres Mannes erfährt. Auf der Suche nach neuem Glück gerät sie an eine Reihe von ebenso faszinierenden wie gefährlichen Männern, die ihr nur scheinbar helfen wollen, um sie doch nur tiefer in die Krise zu ziehen. Lange Zeit bemerkt Anna nicht, dass sie sich in einem Netz aus Wollust, Völlerei, Gier, Neid, Zorn, Trägheit und Hochmut befindet, aus dem es kaum ein Entrinnen gibt. Wären da nicht ihre besten Freunde, Lilly, die lebenskluge, patente Friseuse, der nichts Menschliches mehr fremd ist, und Mehmet, der türkische Kebabstand-Besitzer, Philosoph und Philantrop in einem. Der Zahn der Zeit nagt nicht nur an den eigenen Knochen, er nagt vor allem am Partner und an der gemeinsamen Beziehung. „Komm ins Bett, Odysseus!“ ist eine Lektüre für Liebesdurstige aus der Feder einer Frau, die es wissen muss. Die Satirikerin Katharina Grabner-Hayden kann auf eine lange Partnerschaft zurückblicken und wirft mit ihren unkonventionellen Methoden jede psychologische, pädagogische oder theologische Theorie über den Haufen. Denn während andere Paare beim Therapeuten sitzen, ziehen die Protagonisten in diesem Buch andere Strategien vor, um sich näher zu kommen. Dass Männer und Frauen einfach nicht zusammen passen (Loriot), wird durch diese amüsanten Kurzgeschichten widerlegt, bestechend ehrlich und mit umwerfendem Humor! Das Buch „Komm ins Bett, Odysseus!“ erzählt Kurzgeschichten über den alternden Partner, über kleinere und größere Wehwehchen im ganz normalen Alltagswahnsinn und über Möglichkeiten, wieder frischen Wind in die Beziehung zu bringen. Dass wieder herzhaft gelacht werden kann, ist garantiert! Verwandte sind auch nur Menschen. Bei Taufen, zu Weihnachten oder bei Begräbnissen, wenn die liebe Verwandtschaft wie eine ägyptische Heuschreckenplage über das Haus hereinbricht, kann der Fluch „Himmel, A… und Zwirn!“ wahre Wunder wirken. In ihren Kurzgeschichten wird die Satirikerin Katharina Grabner-Hayden von Erzengeln begleitet, die lieber Ananas aus der Dose essen, sie tritt in berauschenden Kontakt mit Mayageistern, erzählt von tödlichen Weihnachtsgänsen und von Walpurgisnächten, in denen ihr pädagogische Erleuchtung zuteil wird. Warum ein Liptauer Anlass für einen versteckten Mutter-Tochter-Konflikt ist, sich Großväter oftmals betrinken müssen und die schönsten Weihnachten mit dem Hund in der Badewanne gefeiert werden, beschreibt die Autorin mit viel Witz und einer großen Portion (Selbst)Ironie. Das vielzitierte Mutterglück entlarvt sich als emotionale Hochschaubahn, ein Leben zwischen Beruf, Küche, plärrenden Kindern, genervten Pädagogen und hysterischen Verwandten. Pfiffig gewürzt und zubereitet sind die zwanzig Kurzgeschichten von einer Frau, die es wissen muss. Ein zu früh geborenes Kind kämpft um sein Leben. Die Mutter kämpft um das Leben des Kindes. Die behandelnde Ärztin erkennt, dass ihr eigenes Leben auf dem Spiel steht und ein geheimnisvoller François begleitet im Hintergrund. Eine dramatische, einfühlsame und tiefsinnige Geschichte für das Leben, inspiriert von den salesianischen Heiligen Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal. Wichtige Entscheidungen brauchen Zeit. Entscheidungen sind wie Blumen, du musst sie pflegen und gießen und mit gutem Boden nähren. Bis zum Schluss wirst du nicht wissen, welche Farben ihre Blütenköpfe haben werden. Aber das ist ja das Spannende bei den Blumen. Eine Frau und ein Priester begegnen einander am Grab der Heiligen Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal in Annecy. Aus dieser ersten Begegnung entsteht eine Beziehung, von der niemand der beiden weiß, wohin sie führen wird.Mehr Lametta, Schatzi!
Weihnachtssatiren zum Zerkugeln
Endlich Ruhe
Sterben für Anfänger
Wer stirbt schon gerne? Niemand.
Denn Sterben und Erben muss gelernt sein, wenn möglich bereits zu Lebzeiten.Von Nudeln, Nockerln und Neurosen
Vorsicht heiß! Neues aus der Satireküche.
Wenn die Satirikerin, erfahrene Köchin und Mutter am Herd steht, füllt sich ihre ländliche Küche mit Gästen, die geladen sind, und solchen, die das Leben einfach bei der Türe hereinspült.Einmal Scheidung mit alles!
Ohne Liebe geht es nicht.
Komm ins Bett, Odysseus!
Warum der eigene Mann der Beste ist.
Ein himmlisches Chaos
Satiren um die verrücktesten Familienfeste
Obwohl sie Parsifal liebt, mutiert ihre eigene Hochzeit zu einem Brautzug der Nibelungen. Sie verbringt aber dann doch die aufregendsten Nächte mit Niavarani im Bett.Jeder Tag ein Muttertag
Satiren aus dem alltäglichen Familienchaos
Drei Leben
Ein zu früh geborenes Kind kämpft um sein Leben.
Löschen
Eine Begegnung in Annecy